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Sprachtherapie für Erwachsene

Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Sprachtherapie

Sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder und Jugendliche, bieten wir optimale und  nachhaltige Therapien bei nahezu allen Sprachstörungen.

Kinder & Jugendliche

Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Nicht nur als Therapeuten und Menschen tun wir alles, damit Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen. In guter Atmosphäre macht auch uns die Arbeit Freude.

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Unsere Praxis befindet sich im Dortmunder Süden an der Hagener Straße.

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Als Therapeutin und für Ihre Fragen rund um  Sprachstörungen und Therapien, stehe ich Ihnen mit meinem Team zur Verfügung.

Sprachtherapie für Erwachsene

Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

 

Aphasie (Sprachstörung)
Aphasie (griech. Sprachlosigkeit) ist eine Beeinträchtigung der zentralen Sprachverarbeitung bedingt durch temporäre, bleibende oder fortschreitende Schädigungen der sprachdominanten, meist linken Hirnhälfte.

Die häufigste Ursache (80-85%) sind Hirndurchblutungsstörungen (z.B. Schlaganfall). Andere Ursachen können eine Hirnverletzung (Schädel-Hirn-Trauma), eine Hirngeschwulst (Tumor), eine Hirnentzündung (Enzephalitis) oder auch Hirnabbauprozesse (Demenz) sein.

Die aphasischen Störungen können sich auf alle expressiven und rezeptiven sprachlichen Leistungen (Sprechen, Verstehen, Lesen, Schreiben) erstrecken.

Dysarthrie (Sprechstörung)

Dysarthrien beruhen auf einer Störung der zentralen Sprechmotorik. Sie können z.B. durch einen Schlaganfall oder eine neurologische Erkrankung wie Parkinson verursacht werden. Es können neben der verwaschenen und unpräzisen Artikulation Veränderung der Stimmqualität sowie der Sprechatmung auftreten, so dass man dann von einer Dysarthrophonie spricht.

Dysphagie (Schluckstörung)

Der Prozeß des Schluckens ist hoch komplex und dient dem Transport von Speichel und Nahrung vom Mund in den Magen. Der Mensch schluckt bis zu 2000 mal.

Viele Erkrankungen des zentralen Nervensystems können das Schlucken beeinträchtigen oder sogar unmöglich machen (z.B. Schlaganfall, Amyotrophe Lateralsklerose, Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer; Schädel-Hirn-Trauma). Auch Tumore im Kopf-und Halsbereich können eine Schluckstörung verursachen.

Sprechapraxie
Sprechapraxie ist eine Störung der Programmierung von Sprechbewegungen. Betroffene können die Worte, die sie sagen möchten, aufschreiben, wissen jedoch nicht mehr, wie sie Lippen, Zungen, Kiefer, Kehlkopf und andere Sprechorgane bewegen müssen, um die Wörter auszusprechen.
Stimmstörungen
Eine Stimmstörung wird in der Regel diagnostiziert, wenn die Stimme über einen längeren Zeitraum heiser ist oder schnell ermüdet. Hier handelt es sich häufig um eine funktionelle Dysphonie, also eine erworbene Stimmstörung. Im Gegensatz dazu steht bspw. die Stimmbandlähmung, die durch eine Schädigung der Nervenbahnen, die die Kehlkopfmuskulatur steuern, hervorgerufen wird. Insgesamt gibt es unterschiedliche Störungsbilder, die in den Bereich der Stimmstörung fallen.

Die Stimmtherapie setzt an verschiedenen Punkten an. Sie beschäftigt sich mit der Atmung, dem Körpertonus und der Körperhaltung, dem Hörtraining in Bezug auf stimmliche Unterschiede und dem Stimmeinsatz und Stimmklang selbst. Dabei ist eine individuelle Therapieplanung wichtig, denn die Bedürfnisse in der Stimmtherapie sind sehr unterschiedlich.

Stottern bei Jugendlichen und Erwachsenen
Stottern ist eine Störung des Redeflusses, die bei ca. 1% der jugendlichen und erwachsenen Bevölkerung auftritt. In der Regel ist es gekennzeichnet durch Wiederholungen, Blockaden und Dehnungen beim Sprechen. Die Ursache ist bis heute nicht eindeutig geklärt, allerdings kann eine familiäre Häufung festgestellt werden.

Neben der eigentlichen Stottersymptomatik gibt es oft eine Vielzahl an s.g. Sekundärsymptomatiken. Dabei ist häufig zu beobachten, dass die Betroffenen mit Kraft versuchen, eine Blockade zu überwinden und damit das Sprechen extrem anstrengend wird.

Die Stottertherapie mit Jugendlichen und Erwachsenen hat mehrere Aspekte. Zum einen geht es um indirekte Methoden wie die Arbeit am Angstabbau vor dem Stottern, Entspannungsmethoden und Stimmarbeit. Zum anderen ist die direkte Arbeit an der Stottersymptomatik wichtig. In der Regel werden zwei Methoden favorisiert. Bei der Sprechtechnik (fluency shaping) wird die ganze Zeit kontrolliert gesprochen, so dass die Stotterwahrscheinlichkeit deutlich sinkt. Man spricht hierbei von Sprechkontrolle.

Die Modifikationstechnik wird beim konkreten Stotterereignis angewandt, ansonsten wird weiter spontan gesprochen. Man spricht hierbei von Stotterkontrolle.

Wie die Stottertherapie aufgebaut wird, ist also sehr individuell von den Bedürfnissen des Betroffenen abhängig.

Therapie nach onkologischen Kopf-Hals-Erkrankungen
totale Kehlkopfentfernung oder Teilresektion
Therapie nach Tumoroperation im Bereich der Mundhöhle und des Rachens

Sprachtherapie für Kinder

Dieser Text ist eine kleine Erklärung

Zungenbrecher:
„Auf den sieben Robbenklippen sitzen sieben Robbensippen, die sich in die Rippen stippen, bis sie von den Klippen kippen.“

„Der wichtigste Baustein unserer Arbeit ist das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Therapeut und Klient.“

 

Zungenbrecher:
„Der Flugplatzspatz nahm auf dem Flugplatz Platz. Auf dem Flugplatz nahm der Flugplatzspatz Platz.“